Die Grippe-Impfung reduziert womöglich für einige Jahre das Risiko, an Alzheimer zu erkranken
In den vier Jahren nach der Influenza-Impfung ein um 40 Prozent geringeres Alzheimer-Risiko
Die Impfung gegen Grippe (Influenza) reduziert womöglich für einige Jahre das Risiko, an Alzheimer zu erkranken.
Menschen, die sich gegen Influenza impfen lassen, haben in den folgenden vier Jahren ein um 40 Prozent geringeres Risiko als Ungeimpfte im gleichen Alter. Dies geht zumindest aus einer US-Studie an Menschen im Alter von 65 Jahren und älter hervor, die im Journal of Alzheimer‘s Disease erschienen ist.
Forscherinnen und Forscher aus Houston vermuteten bereits vor zwei Jahren erstmals einen Zusammenhang. Welche Mechanismen der Grippeimpfung jedoch genau Alzheimer vorbeugen könnten, muss nun weiter untersucht werden – hoffentlich erfolgreich.