Fast autoleere Straßen – kein seltener Anblick während der Corona-Lockdowns
Verbesserte Luftwerte besonders in Regionen mit strengen Corona-Ausgangsbeschränkungen
Fast autoleere Straßen – kein seltener Anblick während der Corona-Lockdowns. Das Ergebnis: Die Luft war in dieser Zeit deutlich weniger verschmutzt. Das kann man durch die gesunkenen Stickstoffdioxidwerte nachweisen.
Ein Forscherteam aus den USA, den Niederlanden und Kanada zeigte nun aber, dass sich die Luft nicht überall gleich stark verbessert hat. Die Luftwerte haben sich am besten in Regionen entwickelt, in denen die Corona-Ausgangsbeschränkungen besonders streng waren.
Verglichen mit Ländern, in denen die Maßnahmen weniger streng waren, waren die Stickstoffdioxidwerte dort etwa 30 Prozent niedriger. Neben weniger privatem und öffentlichem Autoverkehr sollen auch die eingestellten Flugreisen dazu beigetragen haben.