Fußball: Kopfbälle tun weh und können das Gehirn schädigen
Durch Kopfbälle besteht ein höheres Risiko für Demenz-Erkrankungen im Alter
Beim Fußball gehören Kopfbälle dazu – und schädigen das Gehirn. Bei Profispielern, die pro Partie mehr als 15 Kopfbälle machten, war laut einer britischen Studie das Risiko einer Demenzerkrankung im Alter dreimal höher.
Vor allem bei Heranwachsenden können viele Kopfbälle zu Langzeitschäden führen. Deshalb sind Kopfbälle im Kinderfußball in vielen Ländern – wie zum Beispiel in England und den USA – verboten.
Der Deutsche Fussball-Bund will das Kopfballspiel bei Kindern und Jugendlichen nicht reglementieren. Der DFB setzt vielmehr auf leichtere Bälle und eine geringere Zahl von Kopfball-Wiederholungen im Training.