Im Corona-Lockdown haben Familien öfter gemeinsam gegessen – und dadurch deutlich gesünder!
Übergewicht wird vorgebeugt, die Persönlichkeitsentwicklung gefördert
Spanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewinnen der Corona-Pandemie positive Aspekte ab: Familien im Lockdown essen öfter gemeinsam.
Diese Geselligkeit fördere auch die Ernährungsqualität, ergab die Studie. Saß die ganze Familie am Tisch, entsprachen die Mahlzeiten eher der gesunden, traditionellen Mittelmeerdiät als solo vertilgte Snacks. Zum Beispiel kam öfter Gemüse auf den Teller.
Weiteres Ergebnis der Untersuchung: Auf diese Weise gemeinsam verbrachte Zeit festigt die familiären Bande.
Frühere Studien hatten bereits gezeigt, dass gemeinschaftliche Mahlzeiten Übergewicht bei Jugendlichen vorbeugen, deren Wohlbefinden und Persönlichkeitsentwicklung fördern sowie die schulischen Leistungen verbessern können.
Bei gesundem Essen komme es nicht nur auf das Was an, sondern auch auf das Wie, folgern die Forscherinnen und Forscher.