Neue Leitlinie der DGRh zur Diagnostik und Therapie von Gicht veröffentlicht
Eine frühe Diagnose ist wichtig, um schnell eine wirksame Behandlung einzuleiten
Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e.V. (DGRh) hat eine neue Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Gicht veröffentlicht, um die ärztliche Versorgung zu verbessern.
Obwohl Gicht häufig vorkommt, wird die Erkrankung Expertinnen und Experten zufolge oft nicht angemessen diagnostiziert und behandelt. Dabei sei eine frühe Diagnose wichtig, um rasch eine wirksame Behandlung einzuleiten.
Ziel der Therapie ist, Gichtanfälle zu verhindern, Folgen wie Gelenkschäden zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern. Um den Behandlungserfolg zu steigern, wird empfohlen, bereits beim ersten Gichtanfall alle Therapieoptionen mit dem Patienten oder der Patientin zu besprechen.
Gichtanfälle sollen verhindert und Folgen wie Gelenkschäden reduziert werden
