Die telemedizinische Begleitung nach einem Klinikaufenthalt wirkt sich für Menschen mit Herzschwäche auch langfristig positiv aus
Betroffene werden über einen Zeitraum von 18 Monaten telefonisch betreut
Eine telemedizinische Begleitung nach einem Klinikaufenthalt wirkt sich für Menschen mit Herzschwäche auch langfristig positiv aus. Das legt eine Langzeitstudie des Deutschen Zentrums für Herzinsuffizienz in Würzburg nahe.
Ausgewertet wurde ein Projekt, in dem spezialisierte Pflegekräfte im Team mit Kardiologinnen und Kardiologen Betroffene über einen Zeitraum von 18 Monaten telefonisch betreuen und in der Selbstüberwachung schulen.
Das Ergebnis: Patientinnen und Patienten mit einer solchen Begleitung wurden auch nach fünf Jahren deutlich seltener wegen ihrer Herzinsuffizienz erneut in ein Krankenhaus eingewiesen. Zudem sank die Sterblichkeit, während die gesundheitsbezogene Lebensqualität stieg.
Erfreulicherweise ist die Zahl der meisten Herzerkrankungen in Deutschland seit 2013 deutlich zurückgegangen! Hier finden Sie genauere Zahlen einer Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung.