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Kinder naturnah aufwachsen lassen


Kinder, die durch Garten und Wald toben, sind seltener ängstlich oder depressiv


Deutlicher Einfluss der naturnahen Umgebung bei 2- bis 5-Jährigen feststellbar


Kinder, die im Garten toben, durch den Wald streifen oder im Park spielen, sind seltener ängstlich oder depressiv. Das ist das Ergebnis einer US-amerikanischen Studie.

 

Dafür wurden die Eltern von etwa 2100 Kindern in 41 Bundesstaaten zu deren Verhalten befragt. Anhand von Satellitenbildern beurteilte das Forschungsteam die Umgebung. Es kam zu dem Schluss: Je grüner die Familie wohnte, desto seltener verhielten sich die Kinder auffällig.

 

Dieser Zusammenhang fand sich allerdings nur bei 2- bis 5-Jährigen, nicht bei älteren Kindern. In diesem Alter ist der Nachwuchs also offenbar besonders empfänglich für die Natur.


Ältere Kinder sind offenbar weniger empfänglich für die Natur


Kinder, die im Grünen aufwachsen, sind seltener ängstlich oder depressiv
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