Menschen, die in ihrer Freizeit gerne stricken, tun ihrer seelischen Gesundheit einen großen Gefallen. Handarbeiten wie Stricken oder Häkeln reduziert Stress, senkt den Blutdruck und verlangsamt den Pulsschlag – und kann auch bei psychischen Problemen hilfreich sein!
Eine Untersuchung der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hat gezeigt: Bei etwa zwei Dritteln der Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck wird dieser zu selten kontrolliert – und ist dementsprechend nicht richtig eingestellt. Ein regelmäßiger Check-up in Ihrer Apotheke vor Ort ist wichtig!
Wer unter Bluthochdruck leidet, sollte die ärztlich verschriebenen Medikamente konsequent einnehmen. Durch dauerhaft zu hohen Blutdruck kann es im Gehirn zu chronischen Durchblutungsstörungen kommen und so eine Demenz entstehen.
Wer unter zu hohem Blutdruck leidet, sollte auf eine salzarme Ernährung umsteigen. Eine Studie mit Personen im Alter von 50 bis 75 Jahren hat jetzt gezeigt, dass eine salzarme Diät bereits nach einer Woche den Blutdruck deutlich senken kann.
Schlafmangel kann bei über 50-jährigen Menschen das Risiko für chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Demenz um bis zu 40 Prozent steigern. Als ideal gelten sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht.
Höchstens fünf Kilometer wandern und maximal 90 Minuten unterwegs sein: Schon solche kleinen Touren in der Natur verbrennen Körperfett und senken den Blutdruck. Viele Krankenkassen bezuschussen das so genannte Gesundheitswandern, wenn es von zertifizierten Wanderführern angeleitet wird.
Ist der Blutdruck gut eingestellt, kann so einer Erkrankung an Typ-2-Diabetes vorgebeugt werden. Eine Therapie mit medikamentösen Blutdrucksenkern wie ACE-Hemmern und AT1-Blockern reduziert das Risiko deutlich!
Was macht Alkohol mit unserem Blutdruck? US-Forscher schauten jetzt bei mehr als 10 200 Teilnehmern einer Studie (alle mit Typ-2-Diabetes) genauer hin.