Die mediterrane Ernährungsform kann das Risiko von Frauen, an einem Herztod zu sterben, um 23 Prozent senkt – das haben Forschende aus Boston in einer Langzeitstudie herausgefunden. Die sogenannte Mittelmeer-Diät ist reich an Gemüse, Obst, Nüssen, Fisch, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten, statt tierischen Fetten wird Olivenöl verwendet.
Mit einer vorwiegend pflanzlichen Ernährung können Männer möglicherweise das Fortschreiten von Prostatakrebs verhindern. Das hat ein Team der University of California in einer Studie herausgefunden, an der mehr als 2000 Patienten teilnahmen.
Intensive körperliche Aktivität macht die Darmwand vorübergehend durchlässig, Zucker bremst die folgende Normalisierung. Gelangt Zucker aber mit den übrigen Inhaltsstoffen des naturtrüben Apfelsafts in den Darm, mildert das den negativen Effekt und die Darmbarriere wird gestärkt.
Kann man Krebs vorbeugen? Ja – mit einer gesunden Lebensweise kann man tatsächlich sein Risiko senken, an Krebs zu erkranken! Ratschläge zur Krebsprävention finden Sie zum Beispiel auf der Website des World Cancer Research Fund.
82 Prozent der jungen Menschen zwischen 14 und 34 Jahren achten verstärkt auf eine nachhaltige Ernährungsweise. Doch unterwegs greifen viele von ihnen dennoch häufig zu eher ungesunden schnellen Snacks.
Männer, die häufig Brokkoli, Radieschen, Rucola oder Kohl essen, können so ihr Risiko senken, an Prostatakrebs zu erkranken. Diese Gemüsesorten gehören zur Familie der Kreuzblütler und enthalten Senföle, die sich in Laborversuchen als krebshemmend erwiesen haben.
Eine aktuelle Studie belegt: Die meisten Menschen nehmen im Laufe ihres Lebens zu – im Schnitt sind es 8,8 Kilo in 24 Jahren. Die Höhe der Gewichtszunahme hängt unter anderem von der Zusammensetzung der Ernährung ab. Wer viel Weißmehlprodukte und Zucker isst nimmt stärker zu, als wenn die Kohlenhydrate und Ballaststoffe aus Vollkornprodukten stammen.
Ein Team des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln hat herausgefunden: Zucker und Fett konditionieren unser Gehirn offensichtlich so, dass wir immer mehr davon wollen. Das Belohnungssystem im Gehirn reagiert stärker und der Appetit auf mehr Ungesundes steigt.
Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, senkt laut einer aktuelle Studie offenbar sein Risiko, an Darm- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. Es lohnt sich also, mehr Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukte auf den Speiseplan zu setzen und dafür seltener Fleisch und Wurstwaren zu sich zu nehmen!
Eine gesunde Ernährung mit frischen oder nur minimal verarbeiteten Lebensmitteln kann womöglich das Demenzrisiko senken. Eine Studie hat jetzt gezeigt, dass Studienteilnehmer, die häufiger stark verarbeitete Produkte zu sich nahmen ein deutlich höheres Risiko hatten, innerhalb der nächsten zehn Jahre Demenz zu bekommen.