Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes steigt durch die Einnahme von Schmerzmitteln der NSAR-Gruppe, wie etwa Ibuprofen oder Diclofenac, das Risiko für eine Herzschwäche – auch wenn sie die Schmerzmittel nur für kurze Zeit einnehmen. Sie sollten die Einnahme daher immer vorab mit ihrem behandelnden Arzt abklären.
Erstmals hat eine Langzeit-Untersuchung einen erheblichen Rückgang von fast allen wichtigen Herzerkrankungen in Deutschland festgestellt. Lediglich die Zahl der Entzündungen des Herzbeutels nahm zu. Die Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung betrachtete hierfür Abrechnungsdaten aus einem Zeitraum von neun Jahren.
Eine telemedizinische Begleitung nach einem Klinikaufenthalt wirkt sich für Menschen mit Herzschwäche auch langfristig positiv aus. Eine aktuelle Studie zeigt: Patientinnen und Patienten mit einer solchen Begleitung wurden deutlich seltener erneut ins Krankenhaus eingewiesen, die Sterblichkeit sank und die gesundheitsbezogene Lebensqualität stieg.
Weniger salziges Essen lindert bei Menschen mit Herzschwäche Krankheitssymptome wie Ödeme, Müdigkeit und Husten. Dies zeigt eine Studie, bei der die Teilnehmenden nach einer Ernährungsberatung täglich rund einen viertel Teelöffel weniger Salz konsumierten.
Eine neue Studie zeigt jetzt: Frauen, die viermal im Monat schnell gehen, senken ihr Risiko, in den kommenden 10 bis 20 Jahren eine Herzschwäche zu entwickeln. Dabei sollte das Tempo mehr als fünf Kilometer pro Stunde betragen.