Kann man Krebs vorbeugen? Ja – mit einer gesunden Lebensweise kann man tatsächlich sein Risiko senken, an Krebs zu erkranken! Ratschläge zur Krebsprävention finden Sie zum Beispiel auf der Website des World Cancer Research Fund.
Das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, ist 30 Jahre nachdem mit dem Rauchen aufgehört wurde, nicht höher als bei Menschen, die nie geraucht haben. Bei Krebs- oder Atemwegserkrankungen hingegen bleibt das Sterberisiko leicht erhöht.
Männer, die häufig Brokkoli, Radieschen, Rucola oder Kohl essen, können so ihr Risiko senken, an Prostatakrebs zu erkranken. Diese Gemüsesorten gehören zur Familie der Kreuzblütler und enthalten Senföle, die sich in Laborversuchen als krebshemmend erwiesen haben.
Personen mit einer guten Ausdauerleistung haben ein geringeres Risiko an Prostata-, Darm- oder Lungenkrebs zu erkranken. In einer Studie wurden 177 000 Männern über 9,6 Jahre beobachtet – die Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift JAMA Network Open veröffentlicht.
Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, senkt laut einer aktuelle Studie offenbar sein Risiko, an Darm- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. Es lohnt sich also, mehr Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukte auf den Speiseplan zu setzen und dafür seltener Fleisch und Wurstwaren zu sich zu nehmen!
Eine aktive Freizeitgestaltung ist gut gegen Brustkrebs – das fanden Fachleute heraus, die die Daten von rund 30 000 Brustkrebs-Patientinnen analysierten. Dabei muss es nicht unbedingt schweißtreibender Sport sein, eine moderate Form der körperlichen Bewegung reicht vollkommen aus.
Der Lebensmittelzusatzstoff Titandioxid (TiO2) soll in der EU in Nahrungsmitteln verboten werden. Immer mehr Studien haben gezeigt, dass der Weißmacher krebserregend sein könnte.
Auch nach der erschütternden Diagnose Lungenkrebs zeigen sich positive Effekte, wenn man mit dem Rauchen aufhört – das zeigt jetzt eine aktuell veröffentlichte Untersuchung.