Sport und Bewegung können helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken. Jetzt hat eine Studie belegt, dass besonders Sport in den Abendstunden sinnvoll ist – hier ist der Effekt am größten.
Intensive körperliche Aktivität macht die Darmwand vorübergehend durchlässig, Zucker bremst die folgende Normalisierung. Gelangt Zucker aber mit den übrigen Inhaltsstoffen des naturtrüben Apfelsafts in den Darm, mildert das den negativen Effekt und die Darmbarriere wird gestärkt.
Kann man Krebs vorbeugen? Ja – mit einer gesunden Lebensweise kann man tatsächlich sein Risiko senken, an Krebs zu erkranken! Ratschläge zur Krebsprävention finden Sie zum Beispiel auf der Website des World Cancer Research Fund.
Sport senkt u.a. das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Entscheidend ist dafür, dass ein wöchentliches Pensum von mindestens 150 Minuten moderatem bis intensivem Training erreicht wird. Ob das Training dabei über die Woche verteilt wird oder nur am Wochenende stattfindet, spielt für den gesundheitlichen Nutzen keine Rolle.
Personen mit einer guten Ausdauerleistung haben ein geringeres Risiko an Prostata-, Darm- oder Lungenkrebs zu erkranken. In einer Studie wurden 177 000 Männern über 9,6 Jahre beobachtet – die Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift JAMA Network Open veröffentlicht.
Eine aktive Freizeitgestaltung ist gut gegen Brustkrebs – das fanden Fachleute heraus, die die Daten von rund 30 000 Brustkrebs-Patientinnen analysierten. Dabei muss es nicht unbedingt schweißtreibender Sport sein, eine moderate Form der körperlichen Bewegung reicht vollkommen aus.
Menschen mit Typ-2-Diabetes können ihren Blutzucker-Langzeitwert HbA1c durch Kraftsport verbessern. Die American Diabetes Association empfiehlt eine Mischung aus Kraft- und Ausdauersport, mindestens 150 Minuten pro Woche – in Absprache mit dem behandelnden Arzt!
Wer seine Muskeln trainiert, schneidet bei Gedächtnisleistung und im logischen Denken besser ab. Ausserdem besteht – wie Forschende der University of California in San Francisco herausfanden – ein geringeres Risiko, an Demenz zu erkranken!
Sportlich aktive Grundschülerinnen und -schüler können sich besser konzentrieren und fühlen sich körperlich und emotional wohler! Das lassen die Ergebnisse einer Untersuchung von Grundschulkindern aus dem Raum Berchtesgaden vermuten.
Niederländische Forschende fanden jetzt heraus: Regelmäßiger Ausdauersport wirkt sich positiv auf die Regionen im Gehirn aus, die von der Parkinsonkrankheit betroffen sind.