Unbehandelte Schwerhörigkeit erhöht das Risiko, an Alzheimer-Demenz zu erkranken
Hörverlust frühzeitig erkennen und mit einem Hörgerät behandeln
Das nachlassende Hörvermögen kommt oft schleichend, oft bemerken es die Betroffenen es zunächst gar nicht. Doch unbehandelte Schwerhörigkeit erhöht das Risiko, an einer Alzheimer-Demenz zu erkranken — das bestätigt eine Studie aus den USA. Die Gründe dafür sind noch nicht genau erforscht. Vermutlich führt der Hörverlust zu nachteiligen Veränderungen im Gehirn.
Bei Menschen mit Diabetes Typ 2 gilt besondere Vorsicht. Denn durch erhöhte Blutzuckerwerte und einhergehenden Bluthochdruck kann auch die Durchblutung des Gehirns beeinträchtigt sein. Wichtig also: Hörverlust unbedingt frühzeitig ärztlich abklären lassen.
Schwerhörigkeit gilt als größter beeinflussbarer Risikofaktor für Demenz
