Asiatische Bewegungskunst schult Gleichgewicht und Stabilität
Der gesamte Bewegungsapparat wird trainiert
Täglich einmal Tai-Chi: Das scheint die optimale Dosis zu sein, um mithilfe der asiatischen Bewegungskunst die Balance und Stabilität zu schulen, so eine Analyse von 26 Studien zu diesem Thema.
Tai-Chi trainiert den gesamten Bewegungsapparat, also Muskeln, Bänder, Sehnen, Bindegewebe und Knochen. So wird das Gleichgewicht im Stehen gestärkt und zusätzlich dient es als Sturzprophylaxe. Die Fähigkeit, bei einem Anrempler oder Ausrutscher auf der Straße auf den Beinen zu bleiben, wird perfekt trainiert!
Viele Vereine bieten wieder Kurse an – zum Teil in Kleingruppen oder im Freien. Tai-Chi eignet sich prinzipiell für jedes Alter, ist leicht erlernbar und führt schnell zu Erfolgserlebnissen. Gerade Senioren gewinnen mit dieser sanfte Sportart ihre Beweglichkeit zurück und werden leistungsfähiger.
Regelmäßiges Praktizieren von Tai-Chi erweist sich auch als optimal für Parkinson-Patientinnen und -Patienten – es kann das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen!